Der Spitalrat des Kantonsspitals Obwalden unterstützt die Versorgungstrategie des Regierungsrats. Er sieht jedoch innerhalb der vom Regierungsrat favorisierten Zentralschweizer Versorgungsregion verschiedene Möglichkeiten, das Spital als wichtigen Leistungserbringer für die Bevölkerung in die Zukunft zu führen.
Auf Druck von ANQ und Swissnoso, die in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung klarstellten, dass Kantonsvergleiche mit dieser Datengrundlage ein falsches Bild von den Leistungen der Spitäler und Klinik vermitteln und durch Aufzeigen der Schwachstellen der sogenannten 'Analyse', hat das Portal 'welches-spital.ch' den selbst erstellten Spitalvergleich auf seiner Website gelöscht. Dass der Image-Schaden für das KSOW aber angerichtet ist, zeigten die zahlreichen besorgten Rückfragen aus der Bevölkerung, aber auch seitens der Mitarbeitenden.
Das Kantonsspital Obwalden hat 2016 erstmals mehr als 4000 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt. Nach dem Rekordjahr 2015 – dem ersten vollen Betriebsjahr nach dem Neubau des Bettentraktes – mit einer Steigerung von beinahe 1000 (!) zusätzlichen stationären Patienten ist es umso erfreulicher, dass 2015 kein ‚Ausreisser‘ war und die Strahlkraft des Kantonsspitals Obwalden weiter anhält.