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Geschäftsbericht 2017

Eine Perle in Obwalden ...

Liebe Leserinnen und Leser

Seit nunmehr etwas über fünf Jahren durfte ich die Geschicke des Kantonsspitals Obwalden als Direktor leiten. Dabei hatte ich eigentlich zuvor gar keinen besonderen Bezug zu Obwalden, oder doch? Über zehn Jahre war ich nämlich als Junior mit dem SC Schöftland im traditionellen Fussballlager im „Espen“ in Engelberg einquartiert, eine phantastische Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere! Zwei Mal leistete ich meinen WK im Battaillonsstab in Wilen und einmal in Ramersberg. Als passionierter Motorrad- und Skifahrer waren mir der Brünig- oder Glaubenbergpass und die „Frutt“ zudem bestens bekannt. Da schien es also auch schon vor meinem Engagement einige Berührungspunkte zu diesem Kanton zu geben. Und obwohl mir das Spital vor meinem Antritt 2012 noch nicht so bekannt war, hielt es mich nicht davon ab, erneut ein Kapitel zwischen Obwalden und mir aufzuschlagen – und ich nehme es gleich vorneweg, es sollten wunderbare Jahre folgen!

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Natürlich überstrahlt der Neubau des Bettentraktes, den ich ab dem Zeitpunkt des Spatenstichs in seiner Entstehung begleiten durfte, die letzten fünf Jahre. Das Projekt stand von Anfang an unter einem guten Stern und der überwältigende Ja-Stimmen-Anteil von 87,4% der Obwaldner Bevölkerung für den Neubau und die Renovation des alten Bettentraktes waren beeindruckend. Hier stand ein Volk hinter seinem Spital – was kann es für einen Spitaldirektor Besseres geben? Doch nebst vielen Bautätigkeiten konnten wir in den letzten Jahren auch weitere, für das Spital ganz wichtige Projekte durchführen, erlauben Sie mir, einige wenige zu erwähnen. In lebhafter Erinnerung bleiben mir angesichts der damaligen (schwierigen) Umstände die Verselbständigung und der Neuaufbau der Orthopädie, verbunden mit der Neuorganisation der Anästhesie. Beide Themen bescherten mir manche schlaflose Nacht, aber heute bin ich dankbar, dass wir damals die richtigen Schlüsse gezogen haben und eine neue Ära einberufen haben. Die Beschaffung des MRI war 2015 ein persönliches Erlebnis und Sinnbild für den Fortschritt und die Aufbruchsstimmung am Spital. Der Markenauftritt „Kantonsspital Obwalden“ wurde fortan in Form des neuentwickelten „Medimagazins“ lanciert und die Unternehmenskommunikation erfolgte nun auch über die sozialen Medien. Mit dem Grossprojekt „LUPS-ON“ wurden in der Psychiatrie jüngst neue Wege eingeschlagen und die Trägerschaft für die psychiatrische Versorgung der Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern am Standort Sarnen, ab 2017 der Luzerner Psychiatrie übertragen.

Diese „Husarenstücke“, aber auch das markante Wachstum der letzten Jahre, waren nur mit einem grossen Einsatz und aussergewöhnlichen Mitarbeitenden zu bewältigen. Ich hatte das Glück, auf Kolleginnen und Kollegen zählen zu dürfen, die sich mit Haut und Haaren für das Wohl dieses Spitals einsetzen. Und obwohl ich viel von ihnen verlangt habe – liessen sie mich nie im Stich! Deshalb beschränkt sich hier mein uneingeschränkter und grösster Dank auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle sind die eigentlichen Botschafter des Spitals und haben es zu dem gemacht was es heute ist – eine Perle in Obwalden, zu der Sorge getragen werden muss.

Für das mir entgegengebrachte Vertrauen in den letzten Jahren bedanke ich mich sehr herzlich, ich werde Obwalden in bester Erinnerung behalten – ’säge merci und uf Wiederluägä‘!

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Daniel Lüscher
Spitaldirektor/CEO

Innere Medizin

Qualitativ hochstehende, wohnortsnahe medizinische Betreuung

Stationäre Innere Medizin und ambulantes Angebot

Im Jahr 2017 konnten in der Medizin wiederum über 1200 Patienten stationär betreut und behandelt werden. Das Durchschnittalter sowie der Schweregrad und die Komplexität der Erkrankungen steigen weiter an und erfordern einen zunehmen höheren pflegerischen und ärztlichen Einsatz. Mit dem vollelektronischen Krankhausinformationssystem und dem CIRS verfügt das KSOW über modernste Arbeitsmittel zur Verbesserung der Patientenbetreuung und -sicherheit. Die anhaltend hohe und positive Rückmelderate bei unabhängigen Befragungen unserer Patientinnen und Patienten bestätigt, dass unsere patientenorierientierten Prozesse mit optimaler Interdisziplinarität spürbar und erfolgreich sind.

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AMBULANTE MEDIZIN

 

Medizinische Tagesklinik

Die medizinische Tagesklinik wird von den Oberärzten Dres. med. Steffanie Hofmann und Roberto Hess geleitet. Das Angebot wurde erweitert. Neu stehen 4 Tage für Chemo- und Infusionstherapien sowie Kurzabklärungen zur Verfügung. Damit wird dem Wunsch nach zeit- und wohnortsnaher Abklärung und Therapie weiter Rechnung getragen.

Aufgrund des zunehmenden Bedarfes an onkologischer Betreuung vor Ort haben wir mit Dr. med. Philipp Niederberger, Oberarzt Onkologie einen Facharzt gewinnen können, der die Tumorpatienten direkt in der Tagesklinik Onkologie beurteilt, behandelt und betreut.

 

Gastroenterologie/Endoskopie

Im 2017 wurde der Patientenkomfort im Rahmen der endoskopischen Untersuchungen weiterentwickelt. Neben den bewährten Massnahmen wie schonende Vorbereitung, gute Analgo-Sedation und CO2-Endoskopie wurde neu ein 3D-ScopeGuide in Betrieb genommen, das in Echtzeit und ohne Röntgenstrahlen die Position und Form des Darmspiegels im Patienten aufzeigt. Dies verkürzt die Untersuchungszeit, vermeidet schmerzhafte Schlingenbildungen und ermöglicht eine Navigation auch bei schwierigen anatomischen Verhältnissen.

Erfreulich ist die Entwicklung in der Qualität der Darmkrebsvorsorge. Es wurden mehr Polypen (Darmkrebsvorstufen) entdeckt und endoskopisch entfernt. Die im letzten Jahr eingeführte Technik der Gallengangsdarstellung und –intervention hat sich in diesem Jahr etabliert und das diagnostische und therapeutische Register für die Patienten im KSOW erweitert.

 

Pneumologie

Der Bedarf an spezialärztlichen Abklärungen ist weiter angestiegen. So hat sich die Anzahl Konsultationen in der Zuweiserpraxis von Dr. med. Philipp Stocker in den letzten 4 Jahren verdoppelt. Zunehmend sind auch die Erstdiagnosen von Lungentumoren und die Spiegelungen des Bronchialsystems. In Zusammenarbeit mit der Lungenliga OW und den Spezialisten des Tumorboards in Luzern können unseren Patienten in Obwalden optimale Diagnose- und Therapieverfahren angeboten werden.

Als Teil der Vorsorgebemühungen unseres Spitals betreut die Pneumologie auch die Beratungen zum Rauchstopp. Dieses Jahr konnten wir knapp 50 Patienten beraten und in die Nikotinabstinenz begleiten und haben eine spezielle Trainingsgruppe für lungenkranke Patienten gestartet. Beides wird, zusammen mit der immer wichtiger werdenden Instruktion von Inhalationstherapien, geleitet von Frau Suzanne Kristiansen, welche als ausgebildete Physiotherapeutin und Erwachsenenausbildnerin die Funktion der Prävention und Beratung in der medizinischen Klinik übernommen hat.

 

Kardiologie/Angiologie

Die Herz-/Kreislauf-Sprechstunde war auch im Jahr 2017 ein wichtiger Bestandteil des ambulanten Abklärungsangebotes des KSOW. Aufgrund der immer noch steigenden Patientenzahlen konnten wir das Team mit Dr. med. Remo Beeler, Oberarzt Kardiologie, ergänzen. Aufgrund der Patientenzahlen, der Teamstruktur und des Spektrums der Untersuchungen hat Dr. med. Samuel Gujer, Leitender Arzt Kardiologie, vom SIWF der FMH (Schweizerisches Institut für Weiter- und Fortbildung) die Anerkennung als Weiterbildungsstätte der Kategorie C (1 Jahr) erhalten. Wir können somit zukünftig Kandidaten für den Facharzttitel Kardiologie in unserer Klinik ausbilden.

Auch im Bereiche der Herzinsuffizienz-Schulung ist Frau Kristiansen neu in der Patientenberatung tätig bei schwierig einzustellenden Patienten mit Herzschwäche.

Dres med. Michaela Heidemann und Roman Zimmer betreuen als langjährige Konsiliarärzte Angiologie unsere Gefässpatienten und waren neu an 1,5 bis 2 Tage vor Ort.

 

Notfallstation

Die Notfallstation unter der Leitung von Dr. med. Robert Einsle hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Sie dient für die Patienten des Sarneraatals als Notfall-Triagestelle in allen Situationen. Mit dem steigenden Angebot, auch an zeitkritischen und überwachungsintensiven Therapien, haben sich die früheren Umbauten, Veränderungen an Abläufen und im Monitoring bestens bewährt. Alle Kojen verfügen heute über modernste Überwachungseinheiten und gewähren dabei eine hohe Sicherheit bei maximaler Privatsphäre.

Die der Notfallstation am Wochenende angegliederte Notfallpraxis ist im Notfallbetrieb nicht mehr weg zu denken und erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit in der Bevölkerung. Die schnelle, unkomplizierte und kompetente Betreuung durch die diensthabenden Hausärzte wird geschätzt. Im letzten Jahr konnten insgesamt 2600 Patienten in der Praxis erstversorgt worden.

 

Diabetesberatung

Die Diabetesberatung führte im Jahr 2017 289 Beratungen durch, davon wurden 256 Beratungen ambulant und 33 stationär erbracht, war einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 30% entspricht.

Um den Mehraufwand aufzufangen, wurde das Arbeitspensum der Diabetesberaterin per April 2017 um 10% auf nun 30% angehoben. Die Diabetesberaterin ist neu jeweils am Montagvormittag sowie am Donnerstag den ganzen Tag anwesend.

 

Vortrag

  • ‚Wenn die Drüsen verrückt spielen‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Andrea Egger, Konsiliarärztin Endokrinologie
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Dr. med. Thomas Kaeslin
Chefarzt Medizin
Franziska Roth
Leiterin Pflege Medizin

 

Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie

'Nichts ist so beständig wie der Wandel'

Dieses Zitat des griechischen Philosophen Heraklit passt hervorragend, um das Jahr 2017 der Pflegenden der chirurgischen Bettenstation zu beschreiben.

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Aufgrund der Zunahme der operierenden Belegärzte wurden wir mit neuen Operationstechniken und Behandlungsmethoden konfrontiert, was jedoch interessant war und unsere Fachkompetenz erweitert oder vertieft hat.

Auf den Chefarztwechsel im Juli waren wir sehr gespannt. Die Zusammenarbeit mit der neuen Chefärztin Dr. med. Gudrun Lindemann ist erfreulich und lehrreich und die neu eingeführten Kadervisiten dienen der Sicherheit und Zufriedenheit von Patienten und Personal.

Im Pflegeteam kam es zu vielen Wechseln; Mitarbeiter haben uns verlassen oder andere Herausforderungen intern angenommen, einige Auszubildende haben ihre Examen bestanden und bei uns als Berufseinsteiger eine Anstellung erhalten, so dass wir uns im Sommer an unseren regelmässigen Teamsitzungen auch mit dem Thema Teambildung und Teamentwicklung beschäftigt haben. Dass wir eine gute Zusammenarbeit pflegen, haben uns viele Patientenrückmeldungen bestätigt.

 

Belegarzt Traumatologie

Auf den 1. Juli 2017 hat Dr. med. Jörg Winkler, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Spezielle Unfallchirurgie und Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates mit Praxis in Luzern seine Tätigkeit als Belegarzt aufgenommen.

 

Belegärztin Ophthalmologie

Im Jahr 2017 hat Dr. med. Marlis Zürcher am Kantonsspital Obwalden 72 Patienten mit Cataract (grauem Star) erfolgreich operiert. Die Zuweisungen erfolgten vor allem aus der Praxis Dr. Fässler/Dr. Weber in Sarnen. Einen weiteren Schritt in die Zukunft der Cataract Chirurgie erfolgte durch die Einführung der vorgeladenen Intraocularlinse. Bei dieser Methode muss die künstliche Linse nicht mehr angefasst werden, sondern wird durch ein vorgeladenes Röhrchen, ohne Kontakt mit dem äusseren Auge direkt in das Innere des Auges eingeführt. Dies ist im Hinblick auf die Prophylaxe von Infektionen von grosser Bedeutung.

 

Belegärzte Zahnmedizin

Die zahnmedizinischen Belegärzte nutzen unser OP-Angebot, um Behandlungen in Narkose durchzuführen, vorwiegend bei Kindern. Das OP-Planungsteam ist bemüht, diese ambulanten OPs zeitnah in den ordentlichen Betrieb einzuplanen.

Im 2017 wurde med. dent. Alexander Hadjianghelou als neue Belegärzte Zahnmedizin akkreditiert.

 

Vorträge

  • ‚Harnwegsinfektionen bei Frauen und Männern‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Helge Hoffmann, Belegarzt Urologie
  • ‚Moderne Wundbehandlung – mehr als nur Pflaster kleben‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Martin Reber und Team Wundambulatorium
  • ‚Wenn es eng wird im Rücken‘
    Publikumsvortrag von PD Dr. med. Oliver P. Gautschi und Dr. med. Urs Mutter, Belegärzte Neurochirurgie
  • ‚Divertikulose / Divertikulitits‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Gudrun Lindemann, Chefärztin Chirurgie
  • ‚Schwerhörigkeit und Tinnitus – was tun?‘
    Publikumsvortrag von Prof. Dr. med. Markus Pfister, Belegarzt HNO
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Dr. med. Gudrun Lindemann
Chefärztin Chirurgie
 Helene Sedlacek
Leiterin Pflege Chirurgie/Orthopädie

 

Orthopädie

Fokussierung auf Teilbereiche immer wichtiger

Auch in der Orthopädie wird die Fokussierung auf Teilbereiche immer wichtiger: Die Operateure spezialiseren sich auf maximal zwei bis drei Gelenke, um die Qualität durch mehr Routine und kürzere OP-Zeiten zu verbessern. Die Teamstruktur in der Orthopädie fördert diese Bestrebungen.

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Die Fokussierung im Team:

Schulter: Dr. med. Christiane Stauffer, Dr. med. Jacek Kerr

Hüfte / Knie: Dr. med. Thomas Hunziker, Dr. med. Gunnar Liebert, dipl. Arzt Markus Marty

Fuss: Dr. med. Christiane Stauffer, Dr. med. Gunnar Liebert

 

Im 2017 wurde Dr. med. Sebastian Thormann, Luzern, als neuer Belegarzt Orthopädie akkreditiert. Er hat in der Praxis Wesemlin, Luzern, gut in die Selbständigkeit gestartet. Seine Operationstätigkeit im KSOW ist im Aufbau und wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.

 

 

Vorträge

  • ‚Hüftschmerzen – wann eine Operation unvermeidbar ist‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Gunnar Liebert, Dr. med. Thomas Hunziker, dipl. Arzt Markus Marty, Belegärzte Orthopädie
  • ‚Behandlungsstrategie im Schulterbereich‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Jacek Kerr, Belegarzt Orthopädie

 

Belegärzte Orthopädie

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Dr. med. Thomas Hunziker Dr. med. Jacek Kerr Dr. med. Gunnar Liebert
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Markus Marty Dr. med. Christiane Stauffer Dr. med. Sebastian Thormann

Frauenklinik

Gebären in Sarnen - natürlich!

Mit Kompetenz und Empathie für die Frauen und werdenden Eltern

Unsere Gebärabteilung zeigte auch im letzten Jahr einen unaufhaltsamen Aufwärtstrend. So wurden im letzten Jahr 314 Kinder geboren, so viele wie seit 1993 nicht mehr. Dies bedeutet nach dem Rekordjahr von 2016 eine erneute Steigerung der Geburtszahlen um mehr als 10 Prozent. Wir führen dies auf die sehr gute Infrastruktur im neuen Bettentrakt und vor allem auf das Engagement für die natürliche Geburt des ganzen Hebammen- und Ärzteteams und die kompetente und einfühlsame Betreuung durch das Pflegepersonal auf der Wochenbettabteilung zurück.

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Das Hebammenteam wird neu von einer zweiten Beleghebamme verstärkt. Beide Beleghebammen vertreten sich gegenseitig bei Abwesenheit, damit Frauen immer auch diese Wahlmöglichkeit haben.

Zwei unserer Hebammen haben die Weiterbildung zur professionellen Hilfe bei frühem Kindsverlust abgeschlossen; betroffenen Paaren können wir dadurch zusätzliche Hilfe in diesen schwierigen Situationen anbieten.

Auch auf der Pflegeabteilung können wir seit dem letzten Jahr auf zusätzliches Know-how zurückgreifen. Wir haben eine Pflegefachfrau im Team, die 2017 ihren Bachelor of Science in Nursing an der Fachhochschule Schweiz abgeschlossen hat. Eine weitere Pflegefachfrau konnte ihre Zusatzausbildung am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung mit dem Diplom abschliessen.

Bereits im vierten Jahr in Folge konnten wir uns mit Bravour wieder als Netzwerkpartner des Brustzentrums Luzern qualifizieren. Von Brustkrebs betroffene Frauen können so die gesamte Diagnostik, die operative Versorgung und die Nachsorge in Sarnen durchführen lassen, was von Betroffenen und Angehörigen sehr geschätzt wird. Auch unsere Pflegefachfrauen, die die Arbeit als breastcare nurse übernehmen, haben sich im Netzwerk der BCN zusammengeschlossen und sind im regen Austausch und so auf dem neuesten Stand der Betreuung.

Unser Ärzteteam ist wieder komplett und wir sind stolz darauf, dass wir bis auf die grossen onkologischen Bauchoperationen das gesamte Spektrum der operativen Gynäkologie inklusive laparoskopische Hysterektomie, Netzoperationen und urogynäkologische Operationen anbieten können.

Unser Ambulatorium ist weiterhin eine feste Anlaufstelle für alle gynäkologischen Fragen und Probleme und wir sind froh, dass wir immer zeitnah Termine anbieten können, nicht zuletzt durch das Organisationstalent unseres hervorragenden MPA-Teams.

 

Vorträge

Publikumsvortrag ‚Im Rhythmus der Natur – von der Signaturenlehre des Paracelsus zur Anthroposophischen Medizin‘ von Dietrich Lehmann, Leitender Arzt Frauenklinik

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Esther-Waser

 

Dr. med. Brigitte Weber
Chefärztin
Esther Waser
Leiterin Pflege und Hebammen

Kompetenzzentren

Umfassendes Wissen, hohe Effizienz und eine ausgeprägte Dienstleistungsbereitschaft zeichnen unsere Kompetenzzentren aus. Für unsere Kliniken erbringen sie medizintechnische, diagnostische, therapeutische und administrative Dienstleistungen.

 

Aufsicht, Leitung, Belegärzte, Konsiliarärzte

Seit dem 1. Februar 2016 ist das neue Gesundheitsgesetz des Kantons Obwalden in Kraft. Die Revision hat zahlreiche Vereinfachungen und Neudefinitionen von Kompetenzen und Zuständigkeiten gebracht. Das oberste Organ des Kantonsspitals Obwalden wurde von ‚Aufsichtskommission‘ in die weitherum gebräuchliche Bezeichnung ‚Spitalrat‘ umbenannt.

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Spitalrat

Präsident  lic. rer. pol. Thomas Straubhaar, CEO Klinik Lengg Zürich, Thun
Vizepräsident  lic. iur. Bruno Krummenacher, Rechtsanwalt und Notar, Sarnen
Mitglieder Dr. med. Bruno Dillier, Allgemeine Medizin FMH, Giswil
Ruedi Hinter, eidg. dipl. Malermeister, Sachseln
Mark-Anton Reinhard, Geschäftsführer/CEO, Kerns
Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Chefarzt Frauenklinik Kantonsspital Aarau
Marta Scheuber-Langenstein, Sachbearbeiterin/Bäuerin, Engelberg

 

Spitalleitung

Spitaldirektor Daniel Lüscher, Spitaldirektor/CEO
Stv. Spitaldirektor Dr. med. Thomas Kaeslin, Chefarzt Medizin
Mitglieder Dr. med. Claude Bussard, Chefarzt Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie (bis 30.06.2017)
Carmen Dollinger, Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren
Daniel Egger, Leiter Finanz- und Rechnungswesen
Patricia Gut, Leiterin Personal
Dr. med. Gudrun Lindemann, Chefärztin Chirurgie (ab 01.07.2017)
Dr. med. Simone Reich, Chefärztin Anästhesie
Dr. med. Brigitte Weber, Chefärztin Frauenklinik

 

Belegärzte

Augenkrankheiten  Dr. med. Marlies Zürcher, Luzern
Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Kerstin Hug, Stans
Dr. med. Bettina Mende, Kerns
Dr. med. Ida Szloboda, Stans
Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Luzern
Prof. Dr. med. Markus Pfister, Sarnen
Orthopädie/Traumatologie Dr. med. Jacek Kerr, Kriens
Dr. med. Gunnar Liebert, Sarnen
dipl. Arzt Markus Marty, Sarnen
Dr. med. Christiane Stauffer, Luzern
Dr. med. Sebastian Thormann, Luzern
Dr. med. Jörg Winkler, Sarnen
Urologie Dr. med. Helge Hoffmann, Urologie Zentrum, Hergiswil
Dr. med. Michael Oswald, Urologie Zentrum, Hergiswil
Zahnmedizin Dr. med. dent Gizmen Gözmen, Beckenried
med. dent. Alexander Hadjianghelou, Sarnen
Dr. med. dent. Philipp Kujumdschiev, Alpnach Dorf
Dr. med. dent. Verner Nielsen, Sarnen
Dr. med. dent. Ruedi Pachmann, Sarnen
Dr. med. dent. Vera Schneiders, Sarnen

 

Spezial- und Konsiliarärzte

Angiologie Dr. med. Michaela Heidemann, Gefässpraxis Löwenplatz, Luzern
Dr. med. Roman Zimmer, Gefässpraxis Löwenplatz, Luzern
Augenkrankheiten  PD Dr. med. Gregor Jaggi, Sarnen
Onkologie Dr. med. Silvia Hofer, Leitende Ärztin med. Onkologie, Luzerner Kantonsspital (bis Herbst 2017)
Osteoporose Dr. med. Albrecht Popp, Inselspital Bern
Pädiatrie Dr. med. Karin Bucher, Sarnen
Dr. med. Renate Röthlin, Sarnen
Rheumatologie Dr. med. Reinhard Lehner, Sarnen
Dr. med. Bruno Müller, Sarnen

 

Zentrales Patientenmanagement

Optimierte Bettendisposition und ein 'Überlaufventil'

In den letzten Jahren verzeichnete das KSOW kontinuierlich steigende Patientenzahlen im stationären Bereich. Um dieser positiven Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde die neue Position des «Zentralen Patientenmanagements» per 01.06.2017 geschaffen.

 

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Durch die wachsenden Belegungszahlen traten vor allem im vergangenen Winter vermehrt Engpässe in den vorhandenen Bettenkapazitäten auf. In der Folge mussten geplante Operationen verschoben werden.

Das KSOW hat sich daher für den Winter 2017/2018 das Ziel gesteckt, sämtliche geplanten Eingriffe garantiert durchführen und die hierfür benötigten Bettenkapazitäten bereitstellen zu können. Gleichzeitig soll die höchstmögliche Zahl an Notfallpatienten mit notwendigem stationärem Aufenthalt versorgt werden.

Dies erfordert eine optimierte Bettendisposition, was eine erhöhte Planbarkeit für die Operateure und sämtliche betroffenen Einheiten des KSOW, u.a. für das OP-Zentrum, die Pflege, Reinigung und Hotellerie zur Folge hat.

Folgende Massnahmen wurden hierfür bereits umgesetzt:

  • Vorausschauende Bettenplanung – rollierend 12 Monate im Voraus.
  • Vorgängige Anmeldung geplanter Eintritte unter Angabe der Hospitalisationsdauer beim Zentralen Patientenmanagement.
  • Verstärkte Berücksichtigung der Bettenkapazitäten auf der Frauenklinik für geplante Eintritte.
  • Regelmässiger Austausch mit der Ärzteschaft (intern sowie mit Belegärzten) bzgl. voraussichtlicher Austrittstermine sowie proaktive Information über belegungsstarke Tage.

Neben einer optimierten Bettendisposition wurde als zweite wichtige Massnahme ein «Überlaufventil» geschaffen. Dieses umfasst bis zu acht zusätzliche Bettenplätze, welche bei Vollbelegung der Stationen Chirurgie und Medizin im Bedarfsfall (u.a. Notfalleintritte) und nach Verfügbarkeit eingerichtet werden können.

Das Zentrale Patientenmanagement zeichnet zudem für die Prozesse rund um die Patientenhospitalisation (vom Eintritt bis zum Austritt) verantwortlich. Zahlreiche Optimierungspotentiale konnten identifiziert und bereits umgesetzt sowie Standards definiert werden, unter anderem:

  • Neugestaltung des Dispositionskonzeptes für stationäre Eintritte.
  • Durchgängige Erreichbarkeit der Bettendisposition in den belegungsstarken Monaten.
  • Gemeinsame Planung der Bettendisposition mit den stationsverantwortlichen Pflegefachpersonen für elektive Eintritte der Folgewoche mithilfe des Bettenmanagement-Tools PORaBo.
  • Beschaffung zusätzlicher Patientenbetten zur Optimierung des Bettenumschlags (Reinigung und Wiederaufbereitung, ausreichende Bettenbereitstellung für steigende Patientenzahlen).
  • Aufbau des Zentralen Patientenmanagements als Kommunikationsdrehscheibe hinsichtlich stationärer Patientenaufenthalte und der sich daraus ergebenden Aufgaben (Änderung der Versicherungsklasse durch Upgrade, Buchung eines Familienzimmers, Verlegungen, Wechsel von ambulanter zu stationärer Behandlung u.v.m.).
  • Aufwertung der Aufenthaltsräume für Patienten auf den Stationen Chirurgie und Medizin.
  • Ein verstärktes Augenmerk wird auf die Austrittszeit chirurgischer Patienten per 10.00 Uhr gelegt, um eine nahtlose Aufbereitung und Wiederbelegung des Bettenplatzes zu ermöglichen und die Bettenbelegung damit zu verbessern.
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Sandra Günther
Leiterin zentrales Patientenmanagement

Tagesklinik akut und Aufwachraum

Räumliche Anpassungen und Arbeitsabläufe in Einklang gebracht

Auch in diesem Jahr war das diplomierte Pflegepersonal des Aufwachraumes und der Tagesklinik akut im Alltagsgeschäft sehr gefordert. Durch seine langjährige Berufserfahrung ist das Team jedoch sehr belastbar und flexibel und kann sich im Alltag laufend den aktuellen Gegebenheiten anpassen und die Herausforderungen meistern.

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Die räumlichen Anpassungen in der Tagesklinik akut wurden erfolgreich umgesetzt und die Abläufe den erweiterten räumlichen Gegebenheiten entsprechend angepasst. Dies zur vollen Zufriedenheit unserer Patienten.

Wir blicken gerne auf dieses erfolgreiche Jahr zurück.

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Luzia Rohrer Csomor
Leiterin Tagesklinik/Aufwachraum

 

 

 

2442 MRT-Untersuchungen im 2016 – Tendenz steigend!

Sozialberatung

Komplexe Fälle und zeitintensive Abklärungen

Die Fallzahlen haben im 2017 leicht abgenommen von 460 Beratungen im 2016 auf 435 Beratungen im 2017.

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Ein Grund dafür könnte der Rückgang bei der Beratung und Organisation von Rehabilitationsaufenthalten sein. Im Jahr 2016 haben wir 143 Patienten an Rehabilitationskliniken vermittelt, im Jahr 2017 waren es 123 Beratungen und Organisation von Rehabilitationsaufenthalten. Auffallend war dabei, dass es bei jüngeren Patienten häufig zu einer Ablehnung der Kostengutsprache durch die Unfall- und Krankversicherung für eine Rehabilitation kam. Diese Beratungen gestalteten sich in der Folge oft komplex und auch zeitintensiv, da für die Patienten trotzdem eine Anschlusslösung an die Hospitalisation gefunden werden musste.

Im Gegensatz dazu nahmen die Beratungen und Vermittlung unserer Patienten für einen Eintritt ins Alters-und Pflegeheim von 40 auf 58 Eintritte zu.

2017 hatten wir bis Mitte Jahr eine knappe Versorgungssituation mit Pflegeplätzen in den Institutionen im Kanton Obwalden. Dies führte dazu, dass Patienten auch in entsprechende Institutionen in Nachbarkantonen verlegt oder länger hospitalisiert werden mussten. Dieser Umstand führte zu zeitintensiven Beratungen und Abklärungen.

Auffallend ist die Zunahme von Beratungen von Patienten mit Schwierigkeiten im finanziellen Bereich. Diese Problematik hat dazu geführt, dass wir 2017 erneut für einige Patienten auf den Fonds für Personen in wirtschaftlicher Notlage des KSOW zurückgreifen durften. Dies kann für Patienten mit Wohnsitz in Obwalden, gerade bei einer Krankheit oder einem Unfall, eine grosse Hilfe und wertvolle Unterstützung sein.

Wir haben im 2017 trotz leicht rückläufigen Fallzahlen mehr Zeit für die Beratungsgespräche aufgewendet. Die Komplexität der Fälle oder auch zeitintensive Abklärungen mit Kranken- und Unfallversicherern sehen wir als Gründe für diese Entwicklung.

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Katja Häfliger
Leiterin Sozialberatung

Anästhesie

Anästhesie, Schmerzambulanz und Operationszentrum

Sämtlichen Mitarbeitenden gilt mein grosser Dank für die geleistete Arbeit im 2017, welches uns vor grosse Herausforderungen stellte, aber auch deutliche Verbesserungen brachte. Nur dank dem Einsatz eines jeden einzelnen Mitarbeiters kann diese tägliche Herausforderung angenommen werden und unser Ziel, jeden Patienten sicher durch die Operation zu führen, auch umgesetzt werden.

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Anästhesie/Schmerzmedizin

In der Anästhesie wurden weitere Massnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit umgesetzt. Es erfolgte ein Upgrade unserer TCI Pumpen für die intravenöse Anästhesie, welche nun ein Farbdisplay aufweisen und das jeweilige Medikament mit der international festgelegten Farbcodierung hinterlegt ist. Schon von weitem erkennt man so, welche Medikamentengruppen z.B. Sedation, Opiate verabreicht werden. Fehler in der Programmierung können so vermieden werden. Die Fiberoptische Intubation wurde auf Einwegoptiken umgestellt. Nun stehen verschiedene Grössen zur Verfügung, was uns je nach Indikation eine flexiblere Lösung garantiert. Im Rettungsdienst haben wir ebenfalls zur Verbesserung der Patientensicherheit ein tragbares Videolaryngoskop eingeführt, um die immer potentiell schwierige Intubation draussen zu erleichtern. Dieser Pocketmonitor wird jeweils von der Anästhesiepflege auf einen Einsatz mitgenommen.

 

Schmerzambulanz

Mit Bezug der neuen Räumlichkeiten wurde das Angebot an Schmerzinterventionen vergrössert. Es können nun schmerztherapeutische Interventionen, röntgengesteuerte periradikuläre Wurzelinfiltrationen und epidurale Infiltrationen der gesamten Wirbelsäule angeboten werden. Das Konzept des multimodalen Therapieansatzes wurde weiter ausgebaut und mit Sybille Matter eine ausgewiesene Schmerzpsychologin ins Team geholt.

Komplexe Fälle werden in der interdisziplinären Schmerzkonferenz gemeinsam beurteilt und ein klarer Therapievorschlag erarbeitet.

 

AEMP

Die Aufbereitungseinheit für Medizin Produkte ist nach einem sehr erfolgreichen Start im 2016 in ihren Normalbetrieb übergegangen. Eine neue Einheit aufzubauen heisst, immer wieder kleinere und grössere Probleme im laufenden Betrieb zu meistern, was sicher nicht immer einfach ist. Im 2017 wurde das Projekt Zertifizierung

AEMP begonnen. Dieser Prozess wird 2 Jahre dauern. Ende 2018 sollte die AEMP zertifiziert sein. Aktuell wird mit grossem Einsatz die Dokumentation für die Zertifizierung aufgebaut. Eine zertifizierte Einheit steht ebenfalls für eine verbesserte Patientensicherheit, da die einzelnen Prozesse klar definiert sind und eingehalten werden.

2017 war wieder ein Jahr mit grossen Veränderungen. Dies ist für jeden Mitarbeiter immer wieder eine Herausforderung und braucht grosse Flexibilität. Umso wichtiger ist es, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren. Im Zentrum steht der Patient und seine Sicherheit. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt mit seiner täglichen Arbeit dazu bei. Ich möchte mich für den grossen Einsatz bedanken.

 

Vorträge

  • ‚Chronische Schmerzen und Stress kommen oft miteinander – die multimodale Schmerztherapie‘
    Publikumsvortrag von Dr. med. Antonia Klöpfer, Leitende Ärztin Anästhesie/Schmerzmedizin, und Dr. phil. Silvia Matter, Psychologin

 

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Dr. med. Simone Reich
Chefärztin

 

 

 

Bilanz

 Aktiven

Umlaufvermögen 31.12.2017 31.12.2016 Veränderung
Flüssige Mittel 1’019’198 3’062’654 -2’043’455
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6’701’642 5’616’834 1’084’807
Andere kurzfristige Forderungen 269’680 412’660 -142’980
Vorräte 1’336’000 1’269’400 66’600
Aktive Rechnungsabgrenzung 1’007’066 1’793’475 -786’408
Total Umlaufvermögen 10’333’586 12’155’022 -1’821’436
Anlagevermögen
Finanzanlagen 1 10’000 -9’999
Sachanlagen 8’070’693 8’419’898 -349’206
Immaterielle Anlagen 90’884 140’870 -49’986
Total Anlagevermögen 8’161’578 8’570’768 -409’190
TOTAL AKTIVEN 18’495’164 20’725’790 -2’230’626

 

Passiven

Kurzfristiges Fremdkapital 31.12.2017 31.12.2016 Veränderung
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5’969’469 2’435’890 3’533’579
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 962’807 831’820 130’987
Passive Rechnungsabgrenzung 479’783 1’308’099 -828’316
Kurzfristige Rückstellungen 1’615’626 2’165’850 -550’224
Total kurzfristiges Fremdkapital 9’027’685 6’741’658 2’286’027
Langfristiges Fremdkapital
Langfristige Darlehen 3’500’000 3’500’000
Total Fonds 603’066 595’953 7’113
Total langfristiges Fremdkapital 4’103’066 4’095’953 7’113
Eigenkapital
Neubewertungsreserven 193’599 451’685 -258’085
Ergebnisvortrag 9’694’580 9’047’063 647’517
Jahresergebnis -4’523’765 389’432 -4’913’197
Total Eigenkapital 5’364’413 9’888’179 -4’523’765
TOTAL PASSIVEN 18’495’164 20’725’790 -2’230’626

 

Erfolgsrechnung

 

Betriebsertrag 2017 2016 Abweichung
Erlös Leistungen stationär 32’100’516 36’624’655 -4’524’139
Erlös Leistungen ambulant 16’043’767 17’254’157 -1’210’389
Ertragsminderungen -55’493 88’556 -144’049
Übrige Patientenerträge 1’833’632 1’678’577 155’055
Ertrag Leistungen Dritte/Personal 2’969’239 2’131’179 838’060
Übrige Erträge 3’889’894 10’216’373 -6’326’479
Total Betriebsertrag 56’781’555 67’993’496 -11’211’941
Betriebsaufwand
Personalaufwand 37’353’105 40’656’764 -3’303’659
Medizinischer Bedarf 13’245’167 12’763’905 481’262
Lebensmittel-/Haushaltsaufwand 1’194’663 1’127’952 66’711
Anlagennutzungskosten 6’685’290 9’290’639 -2’605’349
Energieaufwand/Wasser 754’076 784’543 -30’467
Übriger Sachaufwand 2’244’103 2’692’515 -448’412
Total Betriebsaufwand 61’476’404 67’316’318 -5’839’914
Betriebsergebnis -4’694’849 677’178 -5’372’027
Finanzerfolg -42’923 -41’455 -1’468
Ausserordentlicher Erfolg 214’007 -246’291 460’298
Unternehmensergebnis -4’523’765 389’432 -4’913’197
       

 

Leitung Pflegedienst

Der Patient im Fokus unserer Arbeit

Die Gewährleistung der Pflegequalität im klinischen Alltag erfordert eine kollektive Leistung, bei der die organisatorischen Rahmenbedingungen, die Fachkenntnisse und die individuelle Verantwortung der Pflegefachpersonen gleichermassen entscheidend sind. Um die Pflegequalität zu sichern und zu verbessern, sind Qualitätserhebungen, evidenzbasierte, praxisorientierte Richtlinien und klinisch relevante Fortbildungen erforderlich.

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2017 organisierten wir interne Fortbildungen zu verschiedenen klinisch relevanten Themen. Die Arbeitsgruppe Pflegequalität und Entwicklung führte Qualitätserhebungen zu Sturz und Dekubitus (Wundliegen) durch und initiierte entsprechend der Ergebnisse Verbesserungsmassnahmen. Zudem haben wir die Liegedauer von Blasendauerkatheter gemessen und Optimierungen eingeführt. Weiter setzten wir uns für die Patientensicherheit ein, engagierten uns beim interdisziplinären Fehlermeldesystem (CIRS), um so kontinuierlich unsere Prozesse zu verbessern.

 

Führen muss man wollen!

Führen ist ein multipersoneller Lösungsprozess. Dies impliziert die klare Forderung nach der Fähigkeit, Probleme und Sorgen der Mitarbeitenden anzugehen, sie zu lösen und nicht versuchen, sie zu managen.

Führungskräfte müssen ihre Rolle und deren Facetten kennen und sich dieser wirklich bewusst sein. Dazu gehört es, Erwartungen zu klären und Leitplanken zu kommunizieren. All diese Fragen führen zur ganzheitlichen Rollenklärung, die wiederum über das Führungsverhalten entscheidet. Führen muss man wollen!

Der Kader Pflegedienst und Kompetenzzentren hatte an einem Kader Energie Tag Gelegenheit mit einem externen Berater «Führungsmotive (Rollen), Führungswillen (Erwartungen) und Führungsdynamik (Konflikte)», Rollenverständnisse, sowie deren Facetten zu erleben und sich einmal mehr seiner Position und Verantwortung auf allen Führungsebenen bewusst zu sein und sein Handeln danach auszurichten.

 

 

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Carmen Dollinger
Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren
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Veronika Lagger
Stv. Leiterin Pflegedienst / Pflegeexpertin

 

 

 

 

 

Im Jahr 2016 wurden durch Pflegende 14’800 Stunden in die Sicherheit der Patientinnen und Patienten investiert. Das heisst, die beschriebenen Interventionen wurden geplant und durchgeführt.

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Technik und Infrastruktur

Zuverlässige Dienstleistung - auch mit Unterstützung von Zivildienstleistenden

Die Abteilung Technik und Infrastruktur beschäftigt 5 Mitarbeiter. Zusätzlich können Zivildienstleistende in der Abteilung ihre Diensttage absolvieren.

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Das gesamte Team bearbeitete rund 4500 interne Aufträge.

Weiter wurde während 24 Stunden an 365 Tagen sichergestellt, dass 2130 MWh Strom, 22000 m3 Wasser, 1614 MWh Wärmeenergie, 560 MWh Kälteenergie und 15838 Liter Sauerstoff auf dem Spitalareal (inkl. Chinderhuis und Psychiatrie) problemlos und zuverlässig verteilt werden konnten.

Mit dem Umbau im Operationsbereich und in der Intermediate Care (Station zur betreuung-, pflege- und überwachungsintensiver Patientinnen und Patienten), wurde in den beiden Abteilungen die Technik auf den neusten Stand gebracht. Im Operationsbereich wurden sämtliche Schiebetüren automatisiert und so die Patiententransporte vereinfacht.

 

 

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Armin von Rotz
Leiter Technischer Dienst

Ökonomie

Im Service-Modus für Patienten, Mitarbeitende und Gäste

Das breite Spektrum an Serviceleistungen im Bereich der Ökonomie wurde auch im Berichtsjahr laufend verfeinert und optimiert.

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Hausdienst

Pro Tag (Montag bis Freitag) reinigen 15 Personen die Räumlichkeiten in Haus A/B/C und OPZ. Das ergibt eine Bodenfläche von ca. 12‘800 m2. Zur Verfügung stehen 3 Scheuersaugmaschinen, 3 Staubsauger, 2 Wassersauger, 1 Dampfgerät und ein Rückensauger sowie verschiedene Reinigungsgeräte. Die benötigten Textilien pro Tag ergeben eine beachtliche Zahl: Microfaserlappen in drei Farben für alle Reinigungen oberhalb des Bodens ca. 1080 Lappen, für die Bodenreinigung sind es 270 Bodenmop. Allen Textilien wird im Aufbereitungsprozess die entsprechende Chemie eindosiert. Die Lappen werden getrocknet und von Hand zusammen gelfaltet. Vor Gebrauch werden die benötigten Lappen mit Wasser benetzt und sind dann gebrauchsfertig.

 

Hotellerie

Mit den Hotelservice-Mitarbeiterinnen werden die Pflegenden von gut ausgebildeten Kolleginnen unterstützt. Die Hotellerie Mitarbeiterinnen sind unter anderem für die Betreuung der Patienten beim Ein-und Austritt zuständig, übernehmen Beratung, Bestellung und Service der Mahlzeiten und sind Ansprechpartner für nicht-medizinische Angelegenheiten. Eine Schlüsselfunktion, die Beziehungen schafft.

 

Restaurant

Per Mitte Jahr wurde das Mittags-Konzept unseren Kundenbedürfnissen angepasst. Die Kunden bezahlen einen Einheitspreis und können aus dem gesamten Angebot frei auswählen und ihren Menüteller individuell zusammenstellen. Durch diese Umstellung ist der Mittagsservice entspannter geworden und die Gäste zufriedener.

 

Küche

Das Highlight der Küche war der Grill-Tag im Juli, verkauften wir doch an einem Tag über 45 kg Fleisch vom feinen Smoker. Über 160 Mitarbeitende genossen diese Köstlichkeiten.

 

Wäscherei

Die Wäscherei konnte dieses Jahr eine Wäschemenge von 172‘969.00 kg aufbereiten. Das sind trotz Wegfall von unserem Kunden Hotel Krone Giswil knapp 7.000 kg mehr als im Jahr 2016. Wir konnten auch 6 neue Kunden dazu gewinnen, die aber vorwiegend nur Tischwäsche liefern.

Durch die neue Mangelstrasse ist es uns möglich auch weiterhin höchste Qualität in der Aufbereitung zu bieten.

Im letzten Jahr haben wir bereits begonnen, die Rettungsdienstkleidung umzustellen und werden im Jahr 2018 die restlichen Mitarbeitenden neu einkleiden.

Die Berufskleidung der Zentrale, Patientenadministration, Personalrestaurant und Hotellerie wird neu, bis auf die Blusen, bei Marcon in Sarnen eingekauft. Das bedeutet weitaus weniger Aufwand für die Wäscherei, da wir die Kleidung vorher auf Mass anpassen mussten. Dies ist mit nur einer Mitarbeiterin, die nähen kann, ein zu grosser Aufwand.

Massnahmen und Ziele der Wäscherei wurden weiterhin erfüllt. Es wurden nun höhenverstellbare Tische angeschafft, um den Mitarbeitenden das Arbeiten in angepasster Höhe zu ermöglichen.

Die Wäscherei stellt zur Imagepflege auch weiterhin Praktikumsplätze für Lernende unserer Kunden bereit.

 

Ernährungsberatung

Im ersten Halbjahr war das Team Ernährungsberatung stark unterbesetzt. Edith Riebli hat mit zusätzlichen Stunden diese Zeit überbrückt. Seit Juli 2017 ist das Team mit Angela Görnert wieder vollständig. Die Gruppenschulung “Fit dank Bewegung“ wurde vollbesetzt und mit grossem Interesse durchgeführt. Die externen Vorträge und die Kochgruppe im Rahmen der Kardialen Rehabilitation in Zusammenarbeit mit Uri und Nidwalden wurden weitergeführt.

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Remo Ehrsam
Leiter Ökonomie

Qualitätsmanagement

Weil Qualität Vertrauen schafft

Das Thema Gesundheit ist besonders dann emotional geprägt, wenn man selbst oder Familie und Freunde von Krankheit oder Unfall betroffen sind. Automatisch fliessen Ängste und Sorgen in den klinikgeprägten Alltag. Umso wichtiger ist es, sich aufgehoben und sicher zu fühlen – sei es bei der Operationsvorbereitung oder der nachfolgenden Regeneration und Pflege.

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Das Kantonsspital Obwalden hat sich grosses Vertrauen durch messbar hohe Qualität erarbeitet – Qualität, welche nicht von heute auf morgen und besonders nicht geschenkt daherkam. Dem KSOW gelingt es, eine aussergewöhnlich hohe Patientenzufriedenheit und –sicherheit zu schaffen und damit das unbezahlbare Gefühl, «in kompetenten und fürsorgenden Händen zu sein».

Um diesen hohen Qualitätsstandard zu erreichen, hat sich das KSOW als Vision gesetzt, «das Vertrauen der Bevölkerung des Kantons Obwalden zu geniessen und für die medizinische Akut- und Notfallversorgung DIE Anlaufstelle im Kanton Obwalden zu sein». Diese Vision konnte unter anderem umgesetzt werden, indem Tätigkeiten konsequent auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten ausgerichtet wurden.

Die Verbesserungs- aber auch die Fehlerkultur des KSOW wird von unseren Fachkräften permanent gelebt. So steigern sie mit konsequent patientenorientiertem Denken die medizinische Qualität und die Patientensicherheit im Spital immer weiter.

Der Qualitätsbericht wird jährlich nach der Vorlage von H+ Die Spitaler der Schweiz erstellt und auf der Website des KSOW publiziert.

 

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Nadja Ineichen
Leiterin Qualitätsmanagement

 

Infektionsprävention / Spitalhygiene

Saubere Hände sind essentiell

Wie bereits im Jahresbericht 2016 beschrieben werden etablierte Indikatoren für die Infektionsprävention im Kantonsspital Obwalden ausgeführt. Einige dieser Parameter betreffen die Behandlungsqualität oder Prozessqualität, wie zum Beispiel die Händehygiene, andere Indikatoren betreffen die infektiösen Risiken, wie zum Beispiel die Anzahl von Blasenkathetertagen oder die Anzahl postoperativer Wundinfektionen. Diese Resultate erlauben allen Beteiligten, die Wirkung von getroffenen Massnahmen zu überprüfen und neue Strategien zu entwerfen.

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Für Mitarbeitende eines Spitals sind saubere Hände essentiell, weil damit ein wichtiger Beitrag gegen die Übertragung von Krankheitserregern geleistet wird. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat im Jahr 2009 Richtlinien zur korrekten Händehygiene veröffentlicht. Von der WHO empfohlen wird eine Technik, mit der die Hände in sechs Schritten mit einem Desinfektionsmittel desinfiziert werden. Allerdings hat sich herausgestellt, dass diese Technik oft nicht richtig angewendet wird und die sechs Schritte nicht korrekt eingehalten werden.

Die Mitarbeitenden des Kantonsspitals Obwalden stellten bei der Händehygiene auf eine neue Methode um: Neu von der Technik mit sechs Schritten auf eine mit drei Schritten. Die Umstellung auf die neue Technik erfolgte pünktlich zum Internationalen Tag der Händehygiene am 5. Mai 2017. Als Grundlage für den Wechsel dienten zwei eindeutige Studienergebnisse, die am Universitätsspital Basel durchgeführt wurden. Diese zeigten, dass die mikrobiologische Wirksamkeit zur Reduktion von Bakterien bei beiden Methoden gleichwertig sind, dass aber die korrekte Durchführung der Händedesinfektion bei der Technik mit drei Schritten eindeutig besser gewährleistet ist als bei der Technik mit sechs Schritten.

 

Präventionsprojekt ‚Sicherheit bei Blasenkathetern‘

Aktuell läuft ein Präventionsprojekt „Sicherheit bei Blasenkathetern“. Es ist Teil der nationalen Qualitätsstrategie des Bundes im schweizerischen Gesundheitswesen und wird von Patientensicherheit Schweiz und Swissnoso gemeinsam durchgeführt. Das Programm zielt auf eine Reduktion der Verwendung von Blasenkathetern und damit auf die Senkung des Infektions- und Verletzungsrisikos ab. Das Problem ist relevant, denn Blasenkatheter werden häufig verwendet.

Nicht ohne Folgen: Nosokomiale Harnwegsinfektionen führen zu verlängerten Spitalaufenthalten sowie Folgebehandlungen und haben somit auch ökonomische Konsequenzen.

Eine erneute Erhebung der Anzahl Katheterisierungen zeigt, dass wir im Kantonsspital Obwalden eine tiefe Katheternutzungsrate bezüglich Häufigkeit der Einlage (8.9%) und der totalen Liegedauer(5.2 im 2017 versus 4.3 im 2016) haben. Zudem weisen wir einen hohen Anteil indizierter Katheter (89.3 %) aus. Die Resultate sind sehr positiv und zeigen, dass die Mitarbeiter im Hinblick auf die mit Blasenkathetern verbundenen Risiken sensibilisiert sind und die Reduktion der Blasenkatheter als wichtige und wirksame Massnahme zur Erhöhung der Patientensicherheit bewertet wird.

 

Hervorragendes Audit-Resultat

Die Erfassung der postoperativen Wundinfektionen wurde im Rahmen und nach Vorgaben des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung (ANQ) und dem Nationalen Zentrum für Infektionsprävention (Swissnoso) weitergeführt und öffentlich publiziert (www.anq.ch/akutsomatik/messergebnisse). Neben der Analyse der absoluten Werte können die Infektraten im Verlauf und mit den durchschnittlichen Ergebnissen aller anderen teilnehmenden Schweizer Spitäler verglichen werden. In einem durch Swissnoso durchgeführten Audit zur Qualität der Infektüberwachung wurden dem Kantonsspital Obwalden 47 von 50 Punkten vergeben, was ein hervorragendes Resultat darstellt. Die gezielten Präventionsmassnahmen (Optimierung bei der Antibiotika-Prophylaxe, Verbesserung von Prozessabläufen etc.) scheinen Wirkung zu zeigen.

Eine erneute klinikinterne Datenerhebung wird die Wirksamkeit der eingeführten Indikationsliste für die Einlage eines Blasendauerkatheters abbilden.

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Rita Kurmann
Fachexpertin für Infektionsprävention

Das KSOW verbrauchte 2016 1’815,5 Liter Händedesinfektionsmittel. Dies ergibt 40 Händedesinfektionen/Pflegetag.

Intermediate Care (IMC)

Komfort dank neuem System

Das Team der Intermediate Care Station schaut auf ein bewegtes und gutes Jahr 2017 zurück.

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Auf der Abteilung IMC wurde das Ponta Balkensystem (Medizinische Versorgungseinheit) ersetzt. Das neue System ist platzsparender, da es direkt an der Wand hängt. Dies ist sowohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter komfortabler.

Die Beatmungsgruppe, die zur Überarbeitung der Standards eingesetzt wurde, hat ihr erstes Jahr als komplette Gruppe erfolgreich hinter sich.

Die Patientenzahlen blieben im Vergleich zum Vorjahr (2016: 1243 und 2017: 1174) fast gleich. Durch die neue Chefärztin der Chirurgie, die invasivere und komplexere Operationen durchführt, hat sich auch das Patientengut, das wir postoperativ überwachen und betreuen, verändert. Diesen neuen Herausforderungen haben wir uns gerne mit unserem Wissen und Können gestellt.

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Viviane Frey
Leiterin Pflege IMC

Kliniken

Grundversorgung mit Zentrumsleistungen

Das Kantonsspital Obwalden führt folgende Kliniken:

Innere Medizin

Frauenklinik

Allgemein-, Unfall- und Viszeralchirurgie

Orthopädie

Anästhesie /Operationszentrum